ADYZEN entwickelt KI-gestützte Lösungen, die Industrieunternehmen im Support messbar entlasten.
Unsere RAG-Systeme holen Antworten direkt aus Handbüchern, ERP- oder CRM-Daten und machen Wissen sofort nutzbar – versionssicher, DSGVO-konform und nachvollziehbar.
So reduzieren wir Bearbeitungszeiten, steigern die Erstlösungsquote und schaffen Freiräume für komplexe Fälle.
Die Herausforderung
Industrieunternehmen wie Maschinenbau oder Elektronik stehen im Support unter hohem Druck: Kunden erwarten schnelle, präzise Antworten rund um die Uhr, während Produkte immer komplexer werden. Firmware-Versionen, Anleitungen und Ersatzteile variieren, und Support-Teams kämpfen mit wachsendem Anfragevolumen, verstreutem Wissen und steigenden Kosten pro Ticket.
Ein Kernproblem ist, dass Wissen fragmentiert vorliegt – in Handbüchern, ERP- oder CRM-Systemen, Tickets oder Mails. Informationen müssen mühsam gesucht, geprüft und manuell aufbereitet werden. Standardanfragen wie Passwort-Resets, Datenblätter oder Konformitätsfragen fressen dabei Zeit, die für wirklich kritische Fälle fehlt. Gleichzeitig erschweren Sprachvielfalt, Varianten und strenge regulatorische Vorgaben die Arbeit zusätzlich. Klassische FAQ-Bots stoßen hier an Grenzen, da sie weder kontextsensitiv noch versionssicher sind.
Hinzu kommen operative Belastungen: saisonale Peaks, neue Produktlinien oder Rückrufaktionen führen zu Lastspitzen, die mit Überstunden abgefangen werden. Neue Mitarbeiter benötigen Monate, um produktiv zu werden, da der Zugang zu relevantem Wissen fehlt. Transparente Kennzahlen, welche Anfragen automatisierbar wären oder wo Dokumente unklar sind, existieren selten.
Unsere Lösung
Die wirkungsvollste Antwort auf die Support-Herausforderungen ist ein KI-gestützter Assistent, der Antworten nicht erfindet, sondern direkt aus dem Unternehmenswissen ableitet. Der Kern ist Retrieval-Augmented Generation (RAG): Dokumente wie Handbücher, FAQs oder ERP-Daten werden in Wissenseinheiten zerlegt, vektorisiert und in einer performanten Datenbank abgelegt. Bei einer Anfrage werden die relevanten Segmente abgerufen, bevor die generative KI eine verständliche, zitierte Antwort formuliert.
Damit dies funktioniert, braucht es saubere Integrationspfade: Workflows ziehen Dokumente aus Systemen wie SharePoint oder Confluence, wandeln sie in strukturierten Text um und reichern sie mit Metadaten an. So bleibt jede Version nachvollziehbar und kombinierte Abfragen möglich. Antworten können über Web-Chat, Portale oder Helpdesk-Systeme bereitgestellt werden – inklusive Rechteprüfung und Quellnachweis.
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist Unsicherheitsmanagement: Bei geringer Sicherheit eskaliert das System an Menschen oder fragt nach Kontext. Dashboards zeigen Kennzahlen wie Erstlösungsquote, Bearbeitungszeit oder Automatisierungsgrad und machen Optimierung messbar.
In der Praxis bedeutet das: Standardfälle werden automatisiert gelöst, komplexe Anliegen vorbereitet und an Fachkräfte übergeben. Teams gewinnen Zeit, Onboarding wird schneller, und Lastspitzen lassen sich ohne zusätzliches Personal abfedern. So entsteht mehr Transparenz und Akzeptanz durch Human-in-the-Loop.
Die Ergebnisse
- Kürzere Onboarding-Zeit
- Mitarbeitende können schneller produktiv im Support arbeiten.
- Versionssichere Antworten reduzieren Rückmeldeschleifen
- Stabile Integrationen sorgen für durchgängige Performance
- Internationaler Support ohne zusätzliche Teams möglich

